Zielgruppendefinition nach Human Design
Als ich mich auf die Reise begab, mein eigenes Business zu gründen, habe ich mich nie wirklich mit der Zielgruppendefinition beschäftigt. Viel zu spießig, dachte ich mir. Doch im Laufe meiner Reise stellte ich fest, dass die Magie des Human Designs mir nicht nur half, meine eigene Bestimmung zu verstehen, sondern auch die meiner Zielgruppe.
Zu Beginn meiner Unternehmensgründung hielt ich mich für ein Universalgenie, das für alle da sein wollte. (Typisch 5-er Linie). Ich fand es schwierig, mich auf eine bestimmte Zielgruppe festzulegen. Mein Angebot war breit gefächert, und ich versuchte, alle möglichen Interessen und Bedürfnisse zu bedienen. Doch die Resultate blieben aus, und ich fühlte mich zunehmend überfordert.
In meiner Verzweiflung stieß ich auf das Konzept des Human Designs – eine faszinierende Methode, die auf der Idee basiert, dass jeder Mensch eine einzigartige energetische Signatur hat. Durch die Analyse meines eigenen Human Designs erkannte ich, dass meine Stärken und Gaben in bestimmten Bereichen lagen. Plötzlich wurde mir klar, dass auch meine Zielgruppe nicht unendlich war, sondern dass es Menschen gab, die von meiner speziellen Expertise besonders profitieren würden. Beziehungsweise in meinem Fall als Manifestierender Generator (MG) konnte ich für jedes Produkt eine eigene Zielgruppe definieren. Denn bei Manifestoren, Manifestierenden Generatoren und Reflektoren ist es eigentlich am besten, für jedes Produkt oder jede Produktgruppe eine Zielgruppe zu definieren, da diese Energietypen sehr vielseitig sind.
Nachdem ich mein eigenes Human Design verstanden hatte, begann ich, gezielt Menschen anzusprechen, die energetisch mit meinem Angebot resonierten. Denn ein MG könnte dein Kunde sein, ist aber nicht zwangsläufig deine gesamte Zielgruppe, sondern hat eben einen Anteil oder ein Interesse, das sich mit deinem Produkt überschneidet. Linien spielen hier auch eine Rolle, aber das sprengt den Rahmen dieses Artikels.
Also richtete ich mein spirituelles Business auf jenen Anteil der Menschen aus, die auf der Suche nach persönlichem Wachstum und Selbsterkenntnis waren und das Verlangen hatten, ihr volles Potenzial zu entfalten. Plötzlich begann mein Unternehmen zu blühen, und ich fand Erfüllung darin, Menschen auf ihrer individuellen Reise zu begleiten.
Die Reise, eine Zielgruppe für mein Business zu definieren, war eine wertvolle Lektion. Mein Ansatz bei der Zielgruppendefinition ist jetzt: welchen Anteil eines MG, Manifestors, Reflektors und welchen Generator oder Projektor möchte ich ansprechen. Das ist so wichtig, um guten Content zu erstellen, dein Produkt zu definieren und wirklich Lösungen für ihr Problem zu bieten. Denn das hat mir den Zugang dazu gewährt: Menschen wirklich zu helfen und eine tiefere Verbindung aufzubauen.
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